Copyright 2024 für alle Inhalte dieser Website bei:     CantaStoria / Rainer Luckhardt
C a n t a  S t o r i a
Sibylle Schaible & Rainer Luckhardt
Gesang, Harfe, Laute(n) & Gitarre(n)
In Dubio Pro Deo
Geistliche Liebeslieder aus Renaissance und Frühbarock
Einige Hörbeispiele aus dem Programm sind unter dem Button "Soundfiles" zu finden!
 
Pressestimmen:

Sibylle Schaible (Sopran) und Rainer Luckhardt (Laute), zwei exzellente Künstler ihres Genres und in unserer Region bestens bekannt, vermittelten ein Klangerlebnis, das an Einfühlungsvermögen und feinsinniger Wiedergabe nichts zu wünschen übrig ließ."

"Rainer Luckhardt verstand es trefflich, die diffizile Stimmkunst von Sibylle Schaible mittels kultivierten Saitenspiels harmonisch zu stützen, und mit Solostücken von Milano, Piccinini und Kapsberger dezent zu verknüpfen und zu  bereichern."
Unser Programm

möchte Sie mitnehmen in eine Grauzone des Glaubens, wo die Trennung von weltlicher Liebe und Gottesliebe nicht immer klar auszumachen ist. Die Bibel selber liefert dazu das Material: das Hohelied Salomonis. Dies ist die mit Abstand  erotioschste Passage des Alten Testamentes, bei deren Lektüre man sich gewiß über die teils drastischen Schilderungen der körperlichen Vorzüge des oder der Gelibetn wundert, und die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lassen.

Das Hohelied Salomonis

war stets ein Quell der Inspiration für Komponisten aller Epochen. Besonders die Italiener, immer schon dem Sinnlichen besonders zugetan, haben hunderte Vokalwerke  komponiert, denen Texte des Hohelieds zu Grunde liegen.

Das Programm enthält einige dieser Werke, u.a. "Quam tu pulchra es" von Claudio Monteverdi, und "O quam suavis" von Franceso Cavalli.

Weitere Vokalwerke, die auf andere religiöse Texte aus dem Hohelied zurück gehen, stammen von Bartolomeo Tromboncino, Francesco Casola, Giovanni Girolamo Kapsberger und Stefano Bernardi.
In Dubio Pro Deo !
Alle diese Werke sprechen von inniger Liebe .............  doch es ist keineswegs immer klar, ob die reine Gottesliebe gemeint ist, oder nicht doch eine ganz reale weltliche Liebe dahinter steckt. Deshalb gilt hier: